Seit Jahrzehnten bietet der Verein Theater und Musik in Ahrensburg e.V. regelmäßig Theater- und Musikaufführungen auf hohem Niveau an. Zu den Künstlerinnen und Künstlern gehören Tourneetheater wie die „Hamburger Kammerspiele“, das „Ernst Deutsch Theater Hamburg“, das „Renaissance Theater Berlin“ u.a., sowie weltberühmte Musiker*innen wie Daniel Hope, Isabelle Faust, Grigory Sokolov oder das Leipziger Vokalensemble „amarcord“, um nur ein paar wenige zu nennen. Schauen Sie selbst!
29.03.2025, 20:00
sprezzatura 22
6. Abonnenmentskonzert
Andreas Arend (https://www.andreasarend.com/sprezzatura/ )verwirklichte einen lange gehegten Traum und entwickelte zusammen mit Valentin Oelmüller die Lyra Polyversalis: eine Gitarre zum Streichen und Zupfen.
Zufällig begegnete er 2022 in Berlin seinem Jugendfreund wieder, dem Percussionisten Wolfgang Eger. Bald schon entstand die Idee zu sprezzatura 22. Zusammen mit der Baskischen Sängerin June Telletxea entwickelten sie aus der Mischung von Lyra Polyversalis, Gesang und Percussion ihre einmalige Tonsprache. Die drei Musiker bringen viel Expertise aus dem Bereich der Alten Musik in ihr Spiel ein - ohne sich auf diese Stilistik zu beschränken. Alles darf Eingang finden in die Musik, solange es konzeptuell in das Programm passt: traditionelle Lieder aus dem Mittelmeerraum, frühe Barockmusik, gesprochene Texte, Eigenkompositionen sowie Jazz- und Folk Anleihen. Die Lust am Spielen und Ausprobieren steht im Vordergrund wenn das Trio sprezzatura 22 auf der Bühne steht.
Gegen den Lauf der Dinge
Renaissance trifft auf Moderne trifft auf Kammermusik
Alte Tänze, neue Klänge, sephardische Romanzen, barocke Lieder
Die Liebe als Zustand der Seligkeit und der Euphorie, als verzehrendes Verlangen, als unerfüllte Hoffnung. Die Liebe auch als Ursache der Auseinandersetzung, des Streites und des Krieges.
Gegen den Lauf der Dinge ist es, wenn eine Jungfrau einen Gott als Sohn aus Liebe in die Welt gebärt. Davon berichtet die Motette "Praeter rerum seriem" des Komponisten Josquin Desprez, die den Rahmen des Programms zieht.
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Andreas Arend - Lyra Polyversalis
June Telletxea - Gesang
Wolfgang Eger - Percussion
22.03.2025, 20:00
Alexandra Kamp und Dietmar Horcicka
5. Abonnementsvorstellung
Gut gegen Nordwind
Eine spannende und zugleich gefühlvolle Komödie, bei der Emmi Rothner (Alexandra Kamp) mehrmals versucht, ihr Zeitschriftenabonnement zu kündigen, aber aufgrund eines Tippfehlers die Nachrichten immer bei Leo Leike (Dietmar Horcicka) landen. Aus der anfänglich irregeleiteten E-Mail entwickelt sich eine sehr persönliche Freundschaft - oder handelt es sich doch um eine Liebesbeziehung? Dieser Digitalflirt, der die heutige Kommunikation über online Portale perfekt widerspiegelt, ist pointenreich, unterhaltsam, voller Gefühle und birgt viele Überraschungen. Ob aus der virtuellen Beziehung zweier unbekannter Persönlichkeiten mehr entsteht und, ob ein reales Treffen zustande kommt...
„Ein Muss für alle Fans, die den eleganten Wortwitz des Kultromans lieben. Eine irregeleitete E-Mail führt zum leidenschaftlichsten Digitalflirt aller Romantik-Komödien: „GUT GEGEN NORDWIND“ ist tempo- und pointenreich, spannend und unterhaltsam, voller Gefühle und Überraschungen.“
„Gehobenes, intelligentes Theater, das ganz viel Spaß macht.“
„Eleganter Dialogwitz, kluge Personenführung!“
„Große Schauspielkunst.“
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Komödie von Daniel Glattauer
Mit Alexandra Kamp und Dietmar Horcicka
09.03.2025, 18:00
ChrisTine Urspruch (Lesung) - Stefan Weinzierl (Musik)
Konzertlesung mit ChrisTine Urspruch und Stefan Weinzierl
In einer bezaubernden Collage aus fantasievoller Sprache und humorvollem Soundtrack lassen Schauspielerin ChrisTine Urspruch und Klangkünstler Stefan Weinzierl Lewis Carrolls Literaturklassiker Alice im Wunderland aus dem Jahr 1865 lebendig werden.
Sie entführen ihr Publikum in eine Nonsense-Welt voller skurriler Gestalten und absurder Begegnungen und tauchen gemeinsam in ein fantastisches Wunderland, frei von Logik und Naturgesetzen, ein.
„Nein, nein! Zuerst die Abenteuer, Erklärungen dauern so schreckliche lange...“
Spätestens seit ihrer Titelrolle als "Sams" in Ben Verbongs Verfilmungen der Kinderbuchklassiker von Paul Maar gehört ChrisTine Urspruch zu Deutschland bekanntesten Schauspielerinnen. Geboren in Remscheid folgten nach dem Abitur erste Engagements u.a. am Theater Bonn, der Volksbühne Berlin, am Staatstheater Wiesbaden, am Residenztheater München und am Landestheater Bregenz.
Mit Kinderärztin "Dr. Klein" wurde ihr vom ZDF von 2014 bis 2019 die Hauptrolle in der gleichnamigen TV-Serie geradezu auf den Leib geschrieben. Für die ZDF-Serie "Einspruch, Schatz!" schlüpft Sie seit 2023 in die Anwaltsrobe.
Seit 2002 ist ChrisTine Urspruch Teil von Deutschlands erfolgreichstem "Tatort"-Cast. Als Gerichtsmedizinerin Silke "Alberich" Haller ist sie im TV-Revier Münster weit mehr als ein Sidekick von Jan Josef Liefers und Axel Prahl.
Die Musik von Stefan Weinzierl passt in keine Schublade - genauso wenig wie sein Instrumentarium. Ob mit großem Orchesterschlagwerk oder kleinen Effektinstrumenten – mit dem einzigartigen Klangspektrum seiner facettenreichen Schlaginstrumente entwickelt der Schlagzeuger und Multi-Perkussionist (Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg) Hörwelten für energiegeladene Bühnenproduktionen und schlägt dabei gern den Bogen zu Literatur oder Schauspiel.
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ChrisTine Urspruch - Lesung
Stefan Wenzierl - Musik
Sonderveranstaltung - Nur Freiverkauf!
08.03.2025, 16:00
theater mimikri
Familientheater für Menschen ab 5 Jahren
Paula ist begeistert von Piff, ihrem großen, pummeligen Mops. Er ist ganz anders als andere Hunde. Piff glaubt, dass er eigentlich eine Tänzerin ist, eine Ballerina!
Doch Paulas Vater und ihre Ballettlehrerin sagen energisch: "Hunde tanzen nicht! — Ein Mops hat im Ballett nichts zu suchen!" Nur Paula glaubt an Piffs Talent. Sie sieht doch, wie Piff durch die Wohnung tänzelt. Er spielt sogar Klavier!
Aber davon will ihr Vater hinter seiner großen Zeitung nichts wissen. Er hört nicht zu und sieht auch nichts.
Also ist Paula mit ihrem musikalischen Tanzmops sehr allein. Aber Piff gibt nicht auf. Er winselt und jault solange, bis Paula eine gewagte Entscheidung trifft: Sie schmuggelt ihn zur Ballettgala ins Opernhaus.
Und - oh Wunder - Piff gelingt der Sprung auf die große Bühne. Das Publikum hält den Atem an ...
Skandal oder Erfolg? Piff - Niemand kann sich so freuen und niemand kann so traurig sein wie er. Eine anrührende Figur, die sofort die Herzen erobert. Paula - liebt Hip Hop und Boxen viel mehr als ihren Ballettunterricht. Aber dass ihr geliebter Piff Pirouetten dreht, findet sie toll.
Genauso unglaublich wie die Geschichte selbst ist die Verwandlungsfähigkeit der beiden Darstellerinnen.
Turbulent und sensibel spielen, erzählen und rappen sie sich durch das phantastische Abenteuer von Paula und Piff.
Kindgerechter Text, Musik, Geräuschdesign, Verse, Figurenspiel und ein klares, überraschendes Bühnenbild, das zum Mitdenken einlädt und die handelnden Figuren hervortreten lässt.
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Es spielen: Julia Fußhoeller / Christiane Burkard
Regie u. Dramaturgie: Margret Fehrer / Lilli Schwethelm
Musikalische Leitung: Christiane Burkard
Bühnenbild u. Requisite: Axel Gallun
Musik- u. Geräuschdesign: Georg Crostewitz
01.03.2025, 20:00
Marianna Linden, André Kudella und Peter Wagner
4. Abonnementsveranstaltung
Nach dem Roman von Brigitte Reimann
Franziska Linkerhand ist eine junge, lebenshungrige Frau, die davon träumt, für die Menschen Häuser zu bauen, die „ihren Bewohnern das Gefühl von Freiheit und Würde geben“. Die in den 60er Jahren der DDR vom Sozialismus träumt, aber erleben muss, wie ihre Visionen mit ökonomischen Zwängen kollidieren und an den Mauern der Bürokratie zerspringen. Die zugleich von der Liebe träumt, aber auch hier enttäuscht wird. Und die trotz aller Rückschläge das Träumen nicht aufgibt.
So verweist auch das 1974 postum in Ost-Berlin erschienene und erst nach dem Ende der DDR 1998 in der originalen Version herausgegebene Buch am Ende über das momentane Scheitern hinaus auf eine Utopie: „Es muss, es muss sie geben, die kluge Synthese zwischen Heute und Morgen, zwischen tristem Blockbau und heiter lebendiger Straße, zwischen dem Notwendigen und dem Schönen, und ich bin ihr auf der Spur, hochmütig und ach, wie oft, zaghaft, und eines Tages werde ich sie finden.“
Die Geschichte der Architektin Franziska Linkerhand ist zugleich eine Erzählung von gesellschaftlichen Utopien und Aufbauträumen. Sie lädt das Publikum ein, das Bauen erneut als Instrument, als Ausdrucksform zur Gestaltung des Sozialen wahrzunehmen und einzufordern.
Für Interessierte findet um 19:30 Uhr eine Einführung im Alfred-Rust-Saal statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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Es spielen: Marianna Linden, André Kudella und Peter Wagner
Bühnenfassung und Regie: Gislén Engelmann
Video: Martin Wolf
Regieassistenz: Dorothea Miriam Endfellner
22.02.2025, 20:00
Ahrensburger Kammerorchester
5. Abonnementskonzert
Das Ahrensburger Kammerorchester besteht aus engagierten Amateuren und Instrumentalprofis. Es werden Werke aus allen Stilepochen gespielt, die für kleinere sinfonische Besetzungen geschrieben sind. Auch werden regelmäßig Solokonzerte ebenfalls aller Stilepochen erarbeitet. Die Solisten stammen entweder aus eigenen Reihen oder sind professionelle Solo-Orchestermusiker, Hochschulprofessoren und renommierte Solisten.
Johannes Brahms - Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a
Sergej Prokofjew - Violinkonzert Nr. 2 in g-Moll op. 63
Joseph Haydn - Sinfonie Nr. 99 in Es-Dur (Hob. I:99)
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Ahrensburger Kammerorchester
Solo-Violine: Polina Senatulova
Dirigent: Frank Löhr
25.01.2025, 20:00
Mandelring Quartett
4. Abonnementskonzert
„Luxuriöse Poesie des Klangs“. So schrieb 2021 das führende spanische Kulturmagazin Scherzo nach einem Konzert des Mandelring Quartetts in Madrid.
Das 1983 gegründete Ensemble gewann große Wettbewerbe, darunter den Internationalen Musikwettbewerb der ARD und den Premio Paolo Borciani. Seitdem führen Konzertreisen in zahlreiche internationale Musikzentren. Regelmäßig finden sich im Konzertkalender Tourneen in verschiedene europäische Länder, nach Nord- und Südamerika und Asien. Bei großen Festivals – unter anderem Schubertiade Schwarzenberg und Hohenems, Niederrhein Musikfestival, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Festival Internacional De Música De Marvão und Kuhmo Chamber Music – zählt das Quartett zu den gern gesehenen Gästen.
Das Hambacher Musikfest, das das Mandelring Quartett 1997 in seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße ins Leben gerufen hat, ist inzwischen ein Treffpunkt für Kammermusikfreunde aus aller Welt. Seit 2010 gestaltet das Ensemble eigene Konzertreihen in Neustadt und in der Berliner Philharmonie.
Mehrfach führte das Mandelring Quartett Zyklen der gesamten Streicherkammermusik von Mendelssohn und Brahms auf. Die 15 Streichquartette von Schostakowitsch spielte das Quartett unter anderem bei den Salzburger Festspielen und in Berlin sowie in der Saison 2020/21 als Quartet in Residence im Círculo de Bellas Artes in Madrid. Im Frühjahr 2022 war das Ensemble bereits zum dritten Mal eingeladen, Konzerte auf den Stradivari-Instrumenten der königlichen Sammlung in Madrid zu spielen.
Zahlreiche mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, International Classical Music Awards-Nominierungen und weiteren Preisen ausgezeichnete CD-Aufnahmen zeigen die außergewöhnliche Qualität und das breite Repertoire des Quartetts. Besondere Aufmerksamkeit erregten international die Einspielung sämtlicher Schostakowitsch-Quartette sowie die Aufnahme der gesamten Kammermusik für Streicher von Mendelssohn, die von namhaften Kritikern als Referenzaufnahmen angesehen werden. Zuletzt erschienen die CD „Pennies from Heaven“ mit ausgewählten Zugaben sowie eine Doppelveröffentlichung mit französischem Repertoire: die Quartette von Maurice Ravel und Claude Debussy kombiniert mit Werken ihrer Zeitgenossen Fernand de La Tombelle und Jean Rivier.
Dimitri Schostakowitsch - Streichquartett Nr. 15 es-moll op. 144
- Pause -
Ludwig van Beethoven - Streichquartett cis-moll op. 131
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Sebastian Schmidt, 1. Violine
Nanette Schmidt, 2. Violine
Andreas Willwohl , Viola
Bernhard Schmidt, Violoncello
18.01.2025, 20:00
Martin Lindow, Christian Miedreich und Alessa Kordeck
3. Abonnementsveranstaltung
EURO-STUDIO Landgraf
ACHTSAM MORDEN
Krimikomödie nach dem Bestsellerroman von Karsten Dusse.
Damit seine Work-Life-Balance ausgewogener ausfällt, muss der gestresste Erfolgsanwalt Björn Diemel auf Wunsch seiner Frau ein Achtsamkeitsseminar bei dem Therapeuten Joschka Breitner besuchen. Die praktische Anwendung der erlernten Lektionen, durch die Björn Diemel zum vorbildlichen Musterschüler seines Achtsamkeitstrainers wird, nimmt ihren (alle Publikumserwartungen überrumpelnden) Lauf, als er begreift, dass er nicht nur eine maßgeschneiderte Lösung für seine privaten, sondern unerwarteter Weise auch für seine beruflichen Probleme erhalten hat. Wie souverän und vergnüglich Autor Dusse mit dem Krimi-Genre spielt und die Klaviatur des schwarzen Humors beherrscht, zeigt sich in der leider fatalen Konsequenz für Diemels Mandanten. Auch Mafiaboss Dragan soll seinen bisherigen unachtsamen Lebensweg für immer verlassen. Um endlich mehr Zeit für seine Familie zu haben, wird Björn Diemel ihn - wie der Titel verspricht - nach den neu erlernten Prinzipien mit höchster Achtsamkeit ermorden.
Diese mordsvergnügliche Krimikomödie, welche die Spitze der "SPIEGEL"-Bestsellerliste stürmte, wochenlang in den Top 10 verweilte und inzwischen mehr als 1 Million Mal verkauft wurde, wird auf der Bühne von zwei Schauspieler*innen in 18 verschiedenen Rollen dargestellt.
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Mit Martin Lindow, Christian Miedreich und Alessa Kordeck
Regie: Pascal Breuer
Fassung Bernd Schmidt
23.11.2024, 20:00
Kuss Quartett
3. Abonnementskonzert
„Ein ungemein kraftvolles, bewegendes und emotional aufreibendes Hörerlebnis.“ (The Strad über „KRISE“).
Das Kuss Quartett setzt seit vielen Jahren neue Maßstäbe mit einer anspruchsvollen konzeptionellen Programmgestaltung. Ziel und Ideal ist es, sowohl dem traditionellen Publikum als auch neuen Hörern einmalige Erlebnisse zu bieten.
Die Primaria Jana Kuss und Oliver Wille als zweiter Geiger spielen seit über 30 Jahren Seite an Seite – zusammen mit ihren langjährigen Kollegen William Coleman und Mikayel Hakhnazaryan suchen sie mit Neugierde nach der Bestätigung des ewigen „Muss es sein“ des Streichquartettspiels.
Das Kuss Quartett hat mit Hilfe einer Konzeptionsförderung des Landes Niedersachsen/ Musik 21 in den vergangenen zehn Jahren neue Werke in Auftrag gegeben, so wuchs das Repertoire für Streichquartett mit Kompositionen von Enno Poppe, Aribert Reimann, Manfred Trojahn, Bruno Mantovani, Iris ter Schiphorst, Johannes Fischer und Mark Andre.
Kooperationspartner dabei waren unter anderem Concertgebouw und Muziekgebouw Amsterdam, Paris Biennale, Wigmore Hall London und Suntory Hall Tokio.
In der Saison 2023/24 wird das Werk „Codices“ von Francisco Coll in Basel uraufgeführt und in Amsterdam, Berlin und Hannover zu hören sein.
Die musikalischen Partner, mit denen das Kuss Quartett sich gern und immer wieder zusammenfindet, sind Miklós Perényi, Dénes Várjon, Pierre-Laurent Aimard, Sarah Maria-Sun, Maurice Steger, Johannes Fischer und viele mehr.
In 2019 erhielt das Ensemble als erstes Streichquartett aus Deutschland das legendäre „Paganini-Quartett“ von Stradivari als Leihgabe von der Nippon Music Foundation.
Auf diesen Instrumenten spielte das Quartett im Juni 2019 auf Einladung der Suntory Hall Tokio Beethovens kompletten Streichquartettzyklus, die dort entstandene Live-Aufnahme erschien im Frühjahr 2020 bei dem britischen Label Rubicon Classics mit Unterstützung des G. Henle Verlags.
„Eine der interessantesten Gesamtaufnahmen der immer unglaublichen (Beethoven) Streichquartette, die stets erschreckend neu und wie gerade erfunden wirken, wenn sie ein hervorragendes Ensemble zu spielen versteht…“(Süddeutsche Zeitung)
Das genreübergreifende Beethoven-Programm „Force and Freedom“ wurde zusammen mit der Regisseurin Nicola Hümpel und ihrem Musik- und Tanztheater „Nico and The Navigators“ entwickelt. Die Uraufführung fand pandemiebedingt erst im November 2021 im Konzerthaus Dortmund statt und war 2022 bei den Schwetzinger Festspielen und im Radialsystem Berlin zu erleben. ARTE TV hat die Produktion als Musikfilm festgehalten.
Ein weiteres sehr ungewöhnliches Projekt heisst „KUSS@KOKON“. Hierbei hat ein Künstlerkollektiv bestehend aus den Tänzern Yui Kawaguchi und Ruben Reniers, dem Schlagzeuger Johannes Fischer und Slam Poetrist Bas Böttcher, die gemeinsam mit dem Kuss Quartett während der Corona-Pandemie und mithilfe des „Reload“-Stipendiums der Kulturstiftung des Bundes neue Konzert-Module entwickelt, welche hemmungslos die jeweiligen Kunstbereiche aufbrechen und zu neuen Formen erweitern.
Das Konzeptalbum „KRISE“ erschien im Januar 2023 und beleuchtete das Titelthema aus verschiedenen Perspektiven mit bekanntem Quartettrepertoire und eigens dafür komponierten Auftragswerken. Das dazugehörigeKonzertprogramm „KRISE“ wird in der Saison 23/24 in zahlreichen Konzerten erlebbar sein.
Zu Beginn seiner Karriere wurde das Quartett vom Deutschen Musikrat und beim Borciani-Wettbewerb mit ersten Preisen ausgezeichnet, erhielt einen Borletti-Buitoni Award und war „Rising Star“ der European Concert Hall Organisation.
Bei zahlreichen Meisterkursen inspiriert das Kuss Quartett heute die nächste Generation, zudem sind William Coleman (in Salzburg) und Oliver Wille (in Hannover und Birmingham) Professoren an europäischen Universitäten. Mikayel Hakhnazaryan unterrichtet Kammermusik an der Hochschule in Karlsruhe, Jana Kuss an der Accademia Perosi in Biella (Italien).
Quartetto teatrale
Orlando di Lasso - Prolog aus den „Prophetiae Sybillarum“
Mozart - aus dem d-moll Streichquartett: 1.Satz
Clara Iannotta - „siciliana miniatur“
Schumann - aus dem Quartett op. 41/2, Scherzo
Alban Berg - aus “Lyrische Suite" 6.Satz
Mark Andre - “Sieben Stücke für Streichquartett”
Beethoven - Cavatina aus op.130
- Pause -
Enno Poppe - „Schmalz“ (Violine solo)
Verdi - Streichquartett in e-moll 23’
www.ticket-regional.de/tum-ahrensburg
Jana Kuss - 1. Violine
Oliver Wille - 2. Violine
William Coleman - Viola
Mikayel Hakhnazaryan - Violincello
16.11.2024, 20:00
Axel Zwingenberger
Sonderveranstaltung - nur Freiverkauf!
Geboren in Hamburg, ist Axel Zwingenberger seit seinem 19. Lebensjahr als „Botschafter des Boogie Woogie" weltweit unterwegs. Gemeinsam mit seinen Freunden Vince Weber, Martin Pyrker und Georg Möller hat er im deutschsprachigen Raum begonnen, mittlerweile war der Tastenvirtuose in rund 50 Ländern von Südostasien über Afrika bis Nordamerika auf Konzertreise. „Ganz nebenbei“ ist er auch in fast allen europäischen Ländern aufgetreten.
Meist spielt er solo - gerne „klassisch“, also unverstärkt an einem großen akustischen Flügel. Aber auch seine Zusammenarbeiten haben viel Aufmerksamkeit erregt. So lud ihn z.B. der große Lionel Hampton zu einer Europatournee und Plattenaufnahmen in den USA ein. Mehr als 30 CDs dokumentieren Axels künstlerisches Schaffen. Auch Notentranskriptionen eigener Kompositionen sind erhältlich, sowie sein fulminantes Buch „Vom Zauber der Züge“, das den Fotografen Axel Zwingenberger vorstellt, der hier Bilder, Texte und Musik in einer mitreißenden Weise zusammenführt.
Axel Zwingenberger hat große Freude, immer wieder mit musikalischen „Gesinnungsgenossen“ auf die Bühne zu gehen. Davon zeugt u.a. seine Konzertserie „Axel Zwingenberger presents Boogie Woogie Greats“, in derer Musikerkollegen aus dem Bereich Blues, Boogie Woogie und verwandten Genres vorstellt.
Gemeinsam mit seinen englischen Freunden ist Axel Teil der Band "The ABC&D of Boogie Woogie":
A - Axel Zwingenberger (p)
B - Ben Waters (p + voc)
C - Charlie Watts (dr)
D - Dave Green (B)
Britische Kritiker betitelten ihn „Boogiemeister of the world“, worüber er sich besonders freut, zumal er nicht nur kreativ und innovativ komponiert, sondern wie kein zweiter die Facetten des klassischen Boogie Woogie- und Blues-Pianos ausleuchtet und durch seine mitreißenden Interpretationen mit Leben erfüllt.
© Axel Zwingenberger
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Axel Zwingenberger - Blues- & Boogie Woogie Pianist