Seit Jahrzehnten bietet der Verein Theater und Musik in Ahrensburg e.V. regelmäßig Theater- und Musikaufführungen auf hohem Niveau an. Zu den Künstlerinnen und Künstlern gehören Tourneetheater wie die „Hamburger Kammerspiele“, das „Ernst Deutsch Theater Hamburg“, das „Renaissance Theater Berlin“ u.a., sowie weltberühmte Musiker*innen wie Daniel Hope, Isabelle Faust, Grigory Sokolov oder das Leipziger Vokalensemble „amarcord“, um nur ein paar wenige zu nennen. Schauen Sie selbst!
28.09.2025, 16:00
Kirschkern Compes & Co, Kinder- und Jugendtheater - Mobiles Theater aus Hamburg
Familientheater für Menschen ab 5 Jahren
Das NEINHORN für Menschen ab 5 Jahren
Ein Theaterstück mit viel Musik nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Marc-Uwe Kling
Die Familie Einhorn lebt sorglos im Land der Träume. Nur das Jüngste hat keine Lust auf Dauer-Gute-Laune und Zuckerwatten-Unterhaltungsprogramm. Es sagt immer nur „Nein!“, sodass man es schließlich das NEINhorn nennt. Trotz aller Versuche der Einhörner, es mit noch mehr Spiel und Spaß glücklich zu machen, läuft es eines Tages weg! Auf seinem Weg nach Nirgends lernt es den WASbär und den NAhUND kennen, zwei grantige Typen, die es ihm nicht leicht machen. Gerade deshalb werden sie Freunde und befreien widerwillig die trotzige KönigsDOCHter. Gemeinsam können die vier nach Herzenslust so sein, wie sie möchten: ziellos, bockig, launisch und bisweilen auch sehr freundlich.
Hier erhalten Sie Ihre Eintrittskarten: www.ticket-regional.de/tum-ahrensburg
Mit: Sabine Dahlhaus und Monika Els
Regie, Bühne und Kostüm: Marcel Weinand
Dramaturgie: Judith Compes
Komposition, Liedtexte und musikalische Leitung: Eva Engelbach
20.09.2025, 20:00
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
2. Abonnementskonzert
Das Orchester:
STAATSORCHESTER RHEINISCHE PHILHARMONIE
Ein Orchester in Bewegung
Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie ist mit seiner über 350-jährigen Geschichte das philharmonische Aushängeschild der Stadt Koblenz und der gesamten Region. 1654 als fürstbischöfliche Hofkapelle gegründet, ist der Klangkörper seit 1973 in dern Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz. Jede Spielzeit gestaltet das Orchester über 70 Konzerte und darüber hinaus bis zu 80 Theateraufführungen am Theater Koblenz. Gemeinsam beweisen die Musikerinnen und Musiker der Rheinischen Philharmonie immer wieder aufs Neue, dass ein klassisches Sinfonieorchester auch in der heutigen Zeit für spannende Programmkonzeptionen und mitreißende Konzerterlebnisse stehen kann. Damit ist der Klangkörper ein bedeutender Teil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Rheinland-Pfalz. Aber nicht nur in der Region ist das Orchester präsent.
Mit großen sinfonischen Programmen reiste die Rheinische in den letzten Jahren beispielsweise nach Amsterdam, Salzburg oder Zürich. In der Spielzeit 2023/2024 trat das Orchester im Musikverein in Wien und in der Philharmonie Berlin auf. Ergänzt werden diese Gastspiele in der aktuellen Speielzeit mit Auftritten in der Philharmonie Köln oder bei den Weilburger Schlosskonzerten.
Die Rheinische musizierte in der Vergangenheit mit namhaften Solistinnen und Solisten
wie beispielsweise der Sopranistin Annette Dasch, der Flötistin Jasmine Choi, der Klarinettistin Sharon Kam, den Geigerinnen Baiba Skride und Tianwa Yang, dem Trompeter Sergei Nakariakov, dem Cellisten Nicolas Altstaedt, dem Pianisten Steven Osborne und der Organistin Iveta Apkalna. In der Saison 2024/2025 werden unter anderem der Pianist Joseph Moog, der Geiger Jack Liebeck, der Cellist Gabriel Schwabe und die Oboistin Céline Moinet bei der Rheinischen zu Gast sein. Mit Beginn der Spielzeit 2022/2023 nahm der Amerikaner Benjamin Shwartz seine Tätigkeit als Chefdirigent des Orchesters auf. Er wird den Klangkörper zum Ende der Saison 2024/25 auf eigenen Wunsch verlassen. Ab der Spielzeit 2026/27 wird die polnische Dirigentin Marzena Diakun Chefdirigentin des Orchesters. Seit der Spielzeit 2014/2015 ist Günter Müller-Rogalla als Intendant im Amt.
Der Solist:
"Musik wirkt sehr unmittelbar auf uns Menschen. Einfache Harmonien können in jedem von uns etwas auslösen. Daher steht Musik für Menschlichkeit, für universelle Gefühle wie Trost, Hoffnung – und auch eine ständige Auseinandersetzung mit uns selbst."
Martin Stadtfeld
Schon mit sieben Jahren steht Martin Stadtfelds Berufswunsch fest: Konzertpianist. Früh erkundet er die Regeln und Geheimnisse von Kontrapunkt und Harmonielehre; als Jungstudent kommt er in Frankfurt in die Klasse von Lev Natochenny und gewinnt erste Preise - unter anderem beim Busoni-Wettbewerb in Bozen.
Der sensationelle Sieg beim Leipziger Bach-Wettbewerb im Jahr 2002 wird zum Ausgangspunkt einer Karriere, die Martin Stadtfeld zu den wichtigsten Festivals und den bedeutenden Konzerthäusern und Orchestern führt.
Rezitale mit der Musik Bachs, den Sonaten Beethovens, der deutschen Romantik und Orchestereinladungen mit den Klavierkonzerten Mozarts bis Rachmaninoffs führen Martin Stadtfeld in den letzten zwei Jahrzehnten in die ganze Welt.
26 CDs spielt er in dieser Zeit für Sony Classical ein, die preisgekrönt und von der internationalen Kritik gefeiert werden. Immer wieder ist die Musik Johann Sebastian Bachs Wegstein in dieser beeindruckenden Diskographie. Es entstehen Aufnahmen der Goldberg-Variationen, des Wohltemperierten Klaviers, der Musik des jungen Bach. Zugleich weist diese intensive Beschäftigung den Weg zu Einspielungen von Chopins Etüden, Werken Mozarts und Beethovens und der deutschen Romantik und taucht diese Musik in ein neues Licht.
So geschieht es fast zwangsläufig, dass der Mut zu persönlicher Interpretation auch zu Eigenkompositionen und freien Bearbeitungen führt. Händel-Variations, Piano Songbook, Homage to Bach, Deutsche Volkslieder, Genesis und Baroque Colours sind Titel, die Martin Stadtfelds ganz persönliche Auseinandersetzung mit der Musik hautnah erlebbar machen: Auf CDs, als Stream, aber auch als Notenhefte, die mit großem Erfolg beim Verlag Schott Music erscheinen.
Zudem ist es Martin Stadtfeld seit vielen Jahren ein Bedürfnis, sich in der Musikvermittlung zu engagieren: Ungezählte Schulbesuche, Konzerte für Kinder und Jugendliche, CD-Hörspiele, die Kindern und Erwachsenen einen Einstieg in die Welt der klassischen Musik erleichtern sollen, zeugen davon. Seine breiten Erfahrungen wird Martin Stadtfeld nun als Professor für Klavier einsetzen: Zum Wintersemester 23/24 wurde er an die Hochschule für Künste in Bremen berufen.
Der Dirigent:
Paul Goodwin ist sowohl bekannt für seine historisch informierten Interpretationen wie auch für sein Interesse an zeitgenössischer Musik. Von Hause aus Oboist, spezialisierte er sich früh auf die Barock-Oboe und wirkte lange als erster Oboist in The English Concert und bei den London Classical Players, bevor er 1996 ins Dirigentenfach wechselte. Er ist Künstlerischer Leiter des Carmel Bach Festivals in Kalifornien und erster Gastdirigent des Kammerorchesters Basel, mit dem er ein äußerst breites Repertoire erarbeitet hat. Weiter wirkt er als regelmäßiger Gastdirigent der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern und war sechs Jahre lang erster Gastdirigent des English Chamber Orchestra. Eine enge Zusammenarbeit bestand auch mit der Academy of Ancient Music, mit der er viele Tourneen unternahm und zahlreiche CDs einspielte. Sein breites sinfonisches Repertoire hat sich Paul Goodwin mit Gastdirigaten bei zahlreichen bekannten Orchestern wie dem BBC Philharmonic Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Philadelphia Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, oder dem hr-Sinfonieorchester erarbeitet. Auch als Operndirigent wird er geschätzt, so an der Komischen Oper Berlin (Iphigénie en Tauride), dem Teatro Real Madrid (Rape of Lucretia), der Opera North (Figaro), der Grazer Oper (Idomeneo) oder am Aalto-Theater Essen (Zauberflöte).
Goodwins Wirken für die Alte Musik und insbesondere für das Werk Händels wurde 2007 mit dem Ehrenpreis der Händelfestspiele Halle an der Saale geehrt.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart - Sinfonie Nr. 35 "Haffner"
Felix Mendelssohn-Bartholdy - Klavierkonzert Nr. 1 op. 25
Ludwig van Beethoven - Sinfonie Nr. 7 op. 92
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Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Martin Stadtfeld - Klavier
Paul Goodwin - Dirigent
13.09.2025, 20:00
International Mendelssohn Festival Hamburg
1. Abonnementskonzert
Sophia Jaffé (Violine) ist als versierte Musikerin seit vielen Jahren in der klassischen Musikwelt bekannt. Ausgebildet von ihren Eltern, bei Prof. Herman Krebbers in Amsterdam und Prof. Stephan Picard an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, erhielt sie eine Reihe von Preisen bei internationalen Wettbewerben wie dem Concours Reine Elisabeth Brüssel, dem Concours de Genève und dem Deutschen Musikwettbewerb. Seither konzertiert sie mit renommierten Orchestern und Dirigenten in Europa und darüber hinaus, ist Gast bei Festivals weltweit und in Kammermusikensembles aktiv. Heute ergänzt die eigene Lehrtätigkeit (Professur seit 2011 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main) ihre Konzertlaufbahn. Ihr breitgefächertes Repertoire mit Orchester umfasst Werke des 17. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischen Werken. Zahlreiche Live-Mitschnitte und Rundfunkproduktionen dokumentieren ihr Spiel.
1981 geboren, erspielte sich der Pianist Stepan Simonian den ersten Preis im Virginia Waring International Piano Competition 2005 und den dritten Preis im Jose Iturbi International Piano Competition 2008, beide in den USA. 2009 erhielt er in Hamburg den namhaften Berenberg Kulturpreis für seine Leistungen im Bereich Kammermusik. In 2014 erlangte der Wahl-Hamburger den 3. Preis beim Internationalen Aram Khachaturian Wettbewerb (Klavier) in Jerewan.
Stepan Simonian folgt Einladungen zu bedeutenden Spielorten und Veranstaltungsreihen in Europa und den USA. Dazu zählen das Bachfest Leipzig, die International Piano Festivals „La Roque d'Antheron“ und "Piano aux Jacobins" in Frankreich, das Mosel Music Festival ebenso wie die ProArte Konzertreihe in Hamburg und die Pro-Musica-Konzertreihe in Hannover. Auch spielte er in der Carnegie Hall New York und der Duke's Hall of the Royal Academy London, im Palau de la Musica in Valencia, in der Alten Oper Frankfurt/Main und im Mariinsky Theater St. Petersburg.
Als Solist arbeitete Stepan Simonian etwa mit dem Bach Kollegium Stuttgart unter Helmuth Rilling, mit dem Kirov-Ballettorchester, den Hamburger Symphonikern unter David Porcelijn, der Sinfonia Varsovia mit Arie van Beek, mit I Pomeriggi Musicali Milan, mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz unter Daniel Raiskin und dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig.
Seine Auftritte wurden vielfach von verschiedenen Fernseh- und Rundfunkstationen übertragen, darunter ARD, MDR, NDR, SWR, Hessischer und Bayrischer Rundfunk, Deutschlandradio Kultur, Radio France. Seit 2009 ist Stepan Simonian ordentlicher Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo er sowohl im Fach Klavier als auch im Fach Kammermusik lehrt.
Das Bernstein Trio gründete sich 2022 und besteht aus Roman Tulchynsky (Violine), Marei Schibilsky (Cello) und Julia Stephan (Klavier). Die MusikerInnen lernten sich am Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach Berlin kennen und studieren inzwischen an der Universität der Künste Berlin beziehungsweise der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Als Ensemble erhalten sie Unterricht bei Jonathan Aner. Das Bernstein Trio fuhr auf diverse Meisterkurse in Deutschland, Frankreich und der Schweiz und arbeitete mit Künstlern wie Antoine Tamestit, Valentin Erben, Dirk Mommertz, Nicolas Altstaedt, Isang Enders, dem Artemis Quartett, dem Vogler-Quartett, dem Ariel Quartett, dem Boulanger Trio u.a. Es debütierte im Sommer 2023 beim Rheingau Musik Festival und erhielt dort den Förderpreis der HA Hessen Agentur GmbH. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2024 wurde das Trio gepaart mit einem Stipendium in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen und mit einem Sonderpreis der Freunde junger Musiker Meerbusch Düsseldorf e.V. ausgezeichnet. Beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2025 gewann es den 1. Preis, den Sonderpreis für die Auftragskomposition und den Sonderpreis der Freunde junger Musiker. Außerdem erhielt das Bernstein Trio beim internationalen Kammermusikwettbewerb „Schubert und die Musik der Moderne“ 2025 den 3. Preis. Im selben Monat erspielte sich das Ensemble beim internationalen Schumann-Kammermusikpreis in Frankfurt den 1. Platz und den Sonderpreis der Robert-Schumann-Gesellschaft. Seit 2022 wird das Bernstein Trio vom Verein „Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin“ gefördert. Alle Mitglieder des Ensembles sind StipendiatInnen der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Programm:
Heinrich Ignaz Franz Biber Passacaglia g-Moll für Violine solo (aus den Rosenkranz-Sonaten) (1644-1704) Sophia Jaffé, Violine
Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate für Violine und Klavier f-Moll op. 4 (1809-1847) Adagio - Allegro moderato Poco Adagio Allegro agitato Sophia Jaffé, Violine Stepan Simonian, Klavier
Franz Schubert Klaviertriosatz Es-Dur op. posthum 148 D.897 „Notturno“ (1797-1828) Adagio Bernstein Trio Roman Tulchynsky, Violine Marei Schibilsky, Violoncello Julia Stephan, Klavier
- Pause -
Ernest Chausson Poème für Violine und Klavier op. 25 (1855-1899) Lento e misterioso Sophia Jaffé, Violine Stepan Simonian, Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy Klaviertrio d-Moll op. 49 (1809-1847) Molto allegro ed agitato Andante con moto tranquillo Scherzo. Leggiero e vivace Finale. Allegro assai appassionato
Bernstein Trio - Roman Tulchynsky (Violine), Marei Schibilsky (Violoncello), Julia Stephan (Klavier)
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Sophia Jaffé (Violine) und Stepan Simonian (Klavier)
Bernstein Trio - Roman Tulchynsky (Violine), Marei Schibilsky (Violoncello) und Julia Stephan (Klavier)
29.03.2025, 20:00
sprezzatura 22
6. Abonnenmentskonzert
Andreas Arend (https://www.andreasarend.com/sprezzatura/ )verwirklichte einen lange gehegten Traum und entwickelte zusammen mit Valentin Oelmüller die Lyra Polyversalis: eine Gitarre zum Streichen und Zupfen.
Zufällig begegnete er 2022 in Berlin seinem Jugendfreund wieder, dem Percussionisten Wolfgang Eger. Bald schon entstand die Idee zu sprezzatura 22. Zusammen mit der Baskischen Sängerin June Telletxea entwickelten sie aus der Mischung von Lyra Polyversalis, Gesang und Percussion ihre einmalige Tonsprache. Die drei Musiker bringen viel Expertise aus dem Bereich der Alten Musik in ihr Spiel ein - ohne sich auf diese Stilistik zu beschränken. Alles darf Eingang finden in die Musik, solange es konzeptuell in das Programm passt: traditionelle Lieder aus dem Mittelmeerraum, frühe Barockmusik, gesprochene Texte, Eigenkompositionen sowie Jazz- und Folk Anleihen. Die Lust am Spielen und Ausprobieren steht im Vordergrund wenn das Trio sprezzatura 22 auf der Bühne steht.
Gegen den Lauf der Dinge
Renaissance trifft auf Moderne trifft auf Kammermusik
Alte Tänze, neue Klänge, sephardische Romanzen, barocke Lieder
Die Liebe als Zustand der Seligkeit und der Euphorie, als verzehrendes Verlangen, als unerfüllte Hoffnung. Die Liebe auch als Ursache der Auseinandersetzung, des Streites und des Krieges.
Gegen den Lauf der Dinge ist es, wenn eine Jungfrau einen Gott als Sohn aus Liebe in die Welt gebärt. Davon berichtet die Motette "Praeter rerum seriem" des Komponisten Josquin Desprez, die den Rahmen des Programms zieht.
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Andreas Arend - Lyra Polyversalis
June Telletxea - Gesang
Wolfgang Eger - Percussion
22.03.2025, 20:00
Alexandra Kamp und Dietmar Horcicka
5. Abonnementsvorstellung
Gut gegen Nordwind
Eine spannende und zugleich gefühlvolle Komödie, bei der Emmi Rothner (Alexandra Kamp) mehrmals versucht, ihr Zeitschriftenabonnement zu kündigen, aber aufgrund eines Tippfehlers die Nachrichten immer bei Leo Leike (Dietmar Horcicka) landen. Aus der anfänglich irregeleiteten E-Mail entwickelt sich eine sehr persönliche Freundschaft - oder handelt es sich doch um eine Liebesbeziehung? Dieser Digitalflirt, der die heutige Kommunikation über online Portale perfekt widerspiegelt, ist pointenreich, unterhaltsam, voller Gefühle und birgt viele Überraschungen. Ob aus der virtuellen Beziehung zweier unbekannter Persönlichkeiten mehr entsteht und, ob ein reales Treffen zustande kommt...
„Ein Muss für alle Fans, die den eleganten Wortwitz des Kultromans lieben. Eine irregeleitete E-Mail führt zum leidenschaftlichsten Digitalflirt aller Romantik-Komödien: „GUT GEGEN NORDWIND“ ist tempo- und pointenreich, spannend und unterhaltsam, voller Gefühle und Überraschungen.“
„Gehobenes, intelligentes Theater, das ganz viel Spaß macht.“
„Eleganter Dialogwitz, kluge Personenführung!“
„Große Schauspielkunst.“
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Komödie von Daniel Glattauer
Mit Alexandra Kamp und Dietmar Horcicka
09.03.2025, 18:00
ChrisTine Urspruch (Lesung) - Stefan Weinzierl (Musik)
Konzertlesung mit ChrisTine Urspruch und Stefan Weinzierl
In einer bezaubernden Collage aus fantasievoller Sprache und humorvollem Soundtrack lassen Schauspielerin ChrisTine Urspruch und Klangkünstler Stefan Weinzierl Lewis Carrolls Literaturklassiker Alice im Wunderland aus dem Jahr 1865 lebendig werden.
Sie entführen ihr Publikum in eine Nonsense-Welt voller skurriler Gestalten und absurder Begegnungen und tauchen gemeinsam in ein fantastisches Wunderland, frei von Logik und Naturgesetzen, ein.
„Nein, nein! Zuerst die Abenteuer, Erklärungen dauern so schreckliche lange...“
Spätestens seit ihrer Titelrolle als "Sams" in Ben Verbongs Verfilmungen der Kinderbuchklassiker von Paul Maar gehört ChrisTine Urspruch zu Deutschland bekanntesten Schauspielerinnen. Geboren in Remscheid folgten nach dem Abitur erste Engagements u.a. am Theater Bonn, der Volksbühne Berlin, am Staatstheater Wiesbaden, am Residenztheater München und am Landestheater Bregenz.
Mit Kinderärztin "Dr. Klein" wurde ihr vom ZDF von 2014 bis 2019 die Hauptrolle in der gleichnamigen TV-Serie geradezu auf den Leib geschrieben. Für die ZDF-Serie "Einspruch, Schatz!" schlüpft Sie seit 2023 in die Anwaltsrobe.
Seit 2002 ist ChrisTine Urspruch Teil von Deutschlands erfolgreichstem "Tatort"-Cast. Als Gerichtsmedizinerin Silke "Alberich" Haller ist sie im TV-Revier Münster weit mehr als ein Sidekick von Jan Josef Liefers und Axel Prahl.
Die Musik von Stefan Weinzierl passt in keine Schublade - genauso wenig wie sein Instrumentarium. Ob mit großem Orchesterschlagwerk oder kleinen Effektinstrumenten – mit dem einzigartigen Klangspektrum seiner facettenreichen Schlaginstrumente entwickelt der Schlagzeuger und Multi-Perkussionist (Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg) Hörwelten für energiegeladene Bühnenproduktionen und schlägt dabei gern den Bogen zu Literatur oder Schauspiel.
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ChrisTine Urspruch - Lesung
Stefan Wenzierl - Musik
Sonderveranstaltung - Nur Freiverkauf!
08.03.2025, 16:00
theater mimikri
Familientheater für Menschen ab 5 Jahren
Paula ist begeistert von Piff, ihrem großen, pummeligen Mops. Er ist ganz anders als andere Hunde. Piff glaubt, dass er eigentlich eine Tänzerin ist, eine Ballerina!
Doch Paulas Vater und ihre Ballettlehrerin sagen energisch: "Hunde tanzen nicht! — Ein Mops hat im Ballett nichts zu suchen!" Nur Paula glaubt an Piffs Talent. Sie sieht doch, wie Piff durch die Wohnung tänzelt. Er spielt sogar Klavier!
Aber davon will ihr Vater hinter seiner großen Zeitung nichts wissen. Er hört nicht zu und sieht auch nichts.
Also ist Paula mit ihrem musikalischen Tanzmops sehr allein. Aber Piff gibt nicht auf. Er winselt und jault solange, bis Paula eine gewagte Entscheidung trifft: Sie schmuggelt ihn zur Ballettgala ins Opernhaus.
Und - oh Wunder - Piff gelingt der Sprung auf die große Bühne. Das Publikum hält den Atem an ...
Skandal oder Erfolg? Piff - Niemand kann sich so freuen und niemand kann so traurig sein wie er. Eine anrührende Figur, die sofort die Herzen erobert. Paula - liebt Hip Hop und Boxen viel mehr als ihren Ballettunterricht. Aber dass ihr geliebter Piff Pirouetten dreht, findet sie toll.
Genauso unglaublich wie die Geschichte selbst ist die Verwandlungsfähigkeit der beiden Darstellerinnen.
Turbulent und sensibel spielen, erzählen und rappen sie sich durch das phantastische Abenteuer von Paula und Piff.
Kindgerechter Text, Musik, Geräuschdesign, Verse, Figurenspiel und ein klares, überraschendes Bühnenbild, das zum Mitdenken einlädt und die handelnden Figuren hervortreten lässt.
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Es spielen: Julia Fußhoeller / Christiane Burkard
Regie u. Dramaturgie: Margret Fehrer / Lilli Schwethelm
Musikalische Leitung: Christiane Burkard
Bühnenbild u. Requisite: Axel Gallun
Musik- u. Geräuschdesign: Georg Crostewitz
01.03.2025, 20:00
Marianna Linden, André Kudella und Peter Wagner
4. Abonnementsveranstaltung
Nach dem Roman von Brigitte Reimann
Franziska Linkerhand ist eine junge, lebenshungrige Frau, die davon träumt, für die Menschen Häuser zu bauen, die „ihren Bewohnern das Gefühl von Freiheit und Würde geben“. Die in den 60er Jahren der DDR vom Sozialismus träumt, aber erleben muss, wie ihre Visionen mit ökonomischen Zwängen kollidieren und an den Mauern der Bürokratie zerspringen. Die zugleich von der Liebe träumt, aber auch hier enttäuscht wird. Und die trotz aller Rückschläge das Träumen nicht aufgibt.
So verweist auch das 1974 postum in Ost-Berlin erschienene und erst nach dem Ende der DDR 1998 in der originalen Version herausgegebene Buch am Ende über das momentane Scheitern hinaus auf eine Utopie: „Es muss, es muss sie geben, die kluge Synthese zwischen Heute und Morgen, zwischen tristem Blockbau und heiter lebendiger Straße, zwischen dem Notwendigen und dem Schönen, und ich bin ihr auf der Spur, hochmütig und ach, wie oft, zaghaft, und eines Tages werde ich sie finden.“
Die Geschichte der Architektin Franziska Linkerhand ist zugleich eine Erzählung von gesellschaftlichen Utopien und Aufbauträumen. Sie lädt das Publikum ein, das Bauen erneut als Instrument, als Ausdrucksform zur Gestaltung des Sozialen wahrzunehmen und einzufordern.
Für Interessierte findet um 19:30 Uhr eine Einführung im Alfred-Rust-Saal statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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Es spielen: Marianna Linden, André Kudella und Peter Wagner
Bühnenfassung und Regie: Gislén Engelmann
Video: Martin Wolf
Regieassistenz: Dorothea Miriam Endfellner
22.02.2025, 20:00
Ahrensburger Kammerorchester
5. Abonnementskonzert
Das Ahrensburger Kammerorchester besteht aus engagierten Amateuren und Instrumentalprofis. Es werden Werke aus allen Stilepochen gespielt, die für kleinere sinfonische Besetzungen geschrieben sind. Auch werden regelmäßig Solokonzerte ebenfalls aller Stilepochen erarbeitet. Die Solisten stammen entweder aus eigenen Reihen oder sind professionelle Solo-Orchestermusiker, Hochschulprofessoren und renommierte Solisten.
Johannes Brahms - Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a
Sergej Prokofjew - Violinkonzert Nr. 2 in g-Moll op. 63
Joseph Haydn - Sinfonie Nr. 99 in Es-Dur (Hob. I:99)
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Ahrensburger Kammerorchester
Solo-Violine: Polina Senatulova
Dirigent: Frank Löhr
25.01.2025, 20:00
Mandelring Quartett
4. Abonnementskonzert
„Luxuriöse Poesie des Klangs“. So schrieb 2021 das führende spanische Kulturmagazin Scherzo nach einem Konzert des Mandelring Quartetts in Madrid.
Das 1983 gegründete Ensemble gewann große Wettbewerbe, darunter den Internationalen Musikwettbewerb der ARD und den Premio Paolo Borciani. Seitdem führen Konzertreisen in zahlreiche internationale Musikzentren. Regelmäßig finden sich im Konzertkalender Tourneen in verschiedene europäische Länder, nach Nord- und Südamerika und Asien. Bei großen Festivals – unter anderem Schubertiade Schwarzenberg und Hohenems, Niederrhein Musikfestival, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Festival Internacional De Música De Marvão und Kuhmo Chamber Music – zählt das Quartett zu den gern gesehenen Gästen.
Das Hambacher Musikfest, das das Mandelring Quartett 1997 in seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße ins Leben gerufen hat, ist inzwischen ein Treffpunkt für Kammermusikfreunde aus aller Welt. Seit 2010 gestaltet das Ensemble eigene Konzertreihen in Neustadt und in der Berliner Philharmonie.
Mehrfach führte das Mandelring Quartett Zyklen der gesamten Streicherkammermusik von Mendelssohn und Brahms auf. Die 15 Streichquartette von Schostakowitsch spielte das Quartett unter anderem bei den Salzburger Festspielen und in Berlin sowie in der Saison 2020/21 als Quartet in Residence im Círculo de Bellas Artes in Madrid. Im Frühjahr 2022 war das Ensemble bereits zum dritten Mal eingeladen, Konzerte auf den Stradivari-Instrumenten der königlichen Sammlung in Madrid zu spielen.
Zahlreiche mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, International Classical Music Awards-Nominierungen und weiteren Preisen ausgezeichnete CD-Aufnahmen zeigen die außergewöhnliche Qualität und das breite Repertoire des Quartetts. Besondere Aufmerksamkeit erregten international die Einspielung sämtlicher Schostakowitsch-Quartette sowie die Aufnahme der gesamten Kammermusik für Streicher von Mendelssohn, die von namhaften Kritikern als Referenzaufnahmen angesehen werden. Zuletzt erschienen die CD „Pennies from Heaven“ mit ausgewählten Zugaben sowie eine Doppelveröffentlichung mit französischem Repertoire: die Quartette von Maurice Ravel und Claude Debussy kombiniert mit Werken ihrer Zeitgenossen Fernand de La Tombelle und Jean Rivier.
Dimitri Schostakowitsch - Streichquartett Nr. 15 es-moll op. 144
- Pause -
Ludwig van Beethoven - Streichquartett cis-moll op. 131
www.ticket-regional.de/tum-ahrensburg
Sebastian Schmidt, 1. Violine
Nanette Schmidt, 2. Violine
Andreas Willwohl , Viola
Bernhard Schmidt, Violoncello