Unsere Künstler*innen

Seit Jahrzehnten bietet der Verein Theater und Musik in Ahrensburg e.V. regelmäßig Theater- und Musikaufführungen auf hohem Niveau an. Zu den Künstlerinnen und Künstlern gehören Tourneetheater wie die „Hamburger Kammerspiele“, das „Ernst Deutsch Theater Hamburg“, das „Renaissance Theater Berlin“ u.a., sowie weltberühmte Musiker*innen wie Daniel Hope, Isabelle Faust, Grigory Sokolov oder das Leipziger Vokalensemble „amarcord“, um nur ein paar wenige zu nennen. Schauen Sie selbst!

Alina Kabanova - Klavier

21.09.2024, 20:00

Alina Kabanova - Klavier

1. Abonnementskonzert

Alina Kabanova stammt aus Sewastopol (Halbinsel Krim). Als Zehnjährige erlangte sie 1992 einen Sonderpreis für junge Künstler der Moskauer Musikschule für begabte Kinder, wo sie bei Wera Gornostajewa studierte. Zur Ergänzung ihrer Studien kam Alina Kabanowa im Jahre 1999 an die Hochschule für Musik Münster, wo sie zunächst von Michael Keller und dann von Gregor Weichert unterrichtet wurde. Im Jahre 2004 setzte sie ihr Studium bei Volker Banfield und Jewgeni Koroljow an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg fort. Im Jahre 2001 gewann sie den Förderpreis Musik der „Gesellschaft zur Förderung Westfälischer Kulturarbeit“ und wurde 2004 Stipendiatin der Rubinstein-Akademie Düsseldorf.

Die Orchèstre Symphonique de Lyon, Berliner Symphoniker, Krimer Staatsphilharmonie, Taurida Orchester Sankt Petersburg verpflichteten sie als Solistin. Seit 1995 spielte sie regelmäßig Tourneen in Russland, USA und Europa; in Deutschland gab sie seit 1999 ca. 1000 Konzerte.

Seit 2014 veranstaltet Kabanova mit der Unterstützung der Kulturbehörde und Senatskanzlei Hamburg die Festivals Tschaikowski-Tage Hamburg, Musik Hansa Kaliningrad, Arabesques in Sankt Petersburg und Musitektur in Sankt-Blasien und hat Wiktor Tretjakow, David Geringas, Leonid Desjatnikow, Petru Muntianu, Wladimir Sorokin, Walter Plathe, die 12 Geiger des Bolschoi-Theaters Moskau und Solisten des Mariinski-Theaters Sankt Petersburg eingeladen.

Seit 2018 ist sie Inhaberin der Alina Kabanova Klavierakademie Hamburg.

Seit 2020 spielt Alina Kabanova mit Giora Feidman, seit 2021 mit Boris Kosak, einem ukrainischen Pianisten und Komponisten.

Franz Schubert - Sonate B-Dur D960
- Pause -
Modest Mussorgsky - Bilder einer Ausstellung

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Alina Kabanova - Klavier

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Trio Malheur: „Es geht auch anders“

25.05.2024, 20:00

Trio Malheur

5. Abonnementsveranstaltung

Trio Malheur:  "Es geht auch anders" - Chansons der 1920er Jahre


Das Trio Malheur meldet sich nach Corona bedingter Pause in neuer Besetzung zurück und lädt ein zu einer rasanten Achterbahnfahrt der Gefühle durch die Irrungen und Wirrungen außergewöhnlicher Zeiten. Berlin gilt in den wilden 20ern als die flirrende Metropole der Moderne - das New York Europas! Das Tempo ist auf Anschlag, der Kaiser hat abgedankt und die neue Freiheit bricht sich Bahn. Die Berliner Luft ist elektrisch geladen und zieht die internationale, künstlerische Avantgarde an. Doch hinter der Fassade sieht das Leben deutlich nüchterner aus…

Mit keckem Witz, hintergründiger Conférence und raffinierten Arrangements zeichnet das Trio Malheur (Klavier, Geige, Gesang) ein Gesellschaftsbild jenseits der großen Revuetheater und Operettenhäuser. Flinke Finger, ein wacher Geist und viel Musik geleiten durch die Kapitale der Weimarer Republik. Die Chansons der Herren Brecht & Weill, Friedrich Hollaender, Edmund Nick, Fritz Grünwald, Willy Rosen und Bronisław Kaper  – gespickt mit Texten von Joachim Ringelnatz und Erich Kästner – bilden den Rahmen für einen Blick hinter die Kulissen der glitzernden Metropole.

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Daniel Malheur - Gesang
Agata Gromek - Geige, Säge & Gesang
Dirk Bewig - Klavier

Trio Malheur Presse by Friedrich Schweiger

Marais Consort

27.04.2024, 20:00

6. Abonnementskonzert

6. Abonnementskonzert

Das Marais Consort wurde 1978 von Hans-Georg Kramer (Viola da Gamba) und Ingelore Schubert (Cembalo) als Ensemble für Alte Musik gegründet. Angeregt und bestätigt durch eigene Quellenstudien und Meisterkurse bei Nikolaus Harnoncourt, Gustav Leonhardt und den Brüdern Kuijken führte der Weg konsequent zur historischen Aufführungspraxis. Neben Konzeptionen mit barocker Kammermusik wurde ab 1985 das Gambenconsort aufgebaut. 

In Zusammenarbeit mit dem Geigenbauer Christian Brosse wurde ein Instrumentarium von italienischen Renaissance-Violen-da-Gamba entwickelt, was zu einem völlig neuen und einzigartigem Consortklang führte. Ein unvergleichlicher Klang wird dem Ensemble attestiert, neue Klangdimensionen beschworen. Hervorgehoben wird das harmonische Zusammenspiel, die einzigartige Delikatesse und Subtilität; das Musizieren wird als vital, farbenfroh, meisterlich, als betörend schön beschrieben. Ab 1989 begann der WDR diese Arbeit durch Aufnahmen zu begleiten, später folgen langjährige Produktionsreihen beim Bayerischen Rundfunk.  1991 erschien die erste CD beim Label NOMOS, bei dem das Marais Consort bis heute exclusiv aufnimmt. 

In zahlreichen internationalen Festivals und Konzertreihen ist das Marais Consort ein immer wieder gern gesehener Gast. Im Jahr 2007 war das Marais Consort Artist / Ensemble in Residence in Bonn in der Festival-Konzertreihe ‚Zeitsprünge’ des Rheinischen Landesmuseums.

Das Programm:

Werke von Charpentier, Couperin, Lully, Marais, Rameau und Purcell

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Hans-Georg Kramer, Brian Franklin, Hermann  Hikethier, Irene Klein - Violen da Gamba                                                 

Ingelore Schubert - Cembalo

MaraisConsortXStamm

Serafin & seine Wundermaschine

07.04.2024, 16:00

Nach den Motiven des Bilderbuches von Philippe Fix mit Dominik Burki

Familientheater für Jung und Alt ab 4 Jahren

Serafin & seine Wundermaschine

Nach einer erfolglosen Karriere als Kartenknipser wird Serafin Erfinder - und erfindet zusammen mit seinem Freund Plum nicht nur eine Orchestermaschine, sondern auch ein Wunderwerk, mit dem er der Alltagsmaschinerie der Erwachsenenwelt ein Schnippchen schlagen kann.

Serafin ist eine Geschichte von Freiheit. Der Freiheit zu leben, sein Leben selbst zu bestimmen und zu gestalten.

In einer vollkommenen Mischung aus Schauspiel, Figurentheater und mechanischem Bühnenbild erschafft die compagnie nik eine neue Form des Theater‘s, die der traumhaften Geschichte aus Philippe Fix‘s zu Unrecht fast vergessenem Buch in nichts nachsteht.

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Compagnie nik

Kinder- und Jugendtheater aus Leidenschaft

Serafin Foto Severin Vogl

LaLeLu – a capellla comedy: "Alles richtig gemahct"

15.03.2024, 20:00

LaLeLu

4. Abonnementsveranstaltung

LaLeLu – a capellla comedy

Alles richtig gemahct

Wunderschöne neue A-Cappella-Songs, Satire-Choräle im festlichen Gewand, eine fast perfekte Hammondorgelparodie, ein Mann im Rock und eine sehr finnische Finnin, die auf der Bühne jeden Abend mindestens so feiert wie ihre Namensbase im Amtssitz Kesäranta – das alles erwartet die Zuschauer und Fans, wenn sich der Vorhang für das neue und inzwischen 16. Tourprogramm von LaLeLu – a cappella comedy hebt.

Dieses neue Satire-Programm des norddeutschen Vokal-Quartetts ist wahnsinnig mutig – musikalisch und thematisch ist bei LaLeLu auch ordentlich Druck auf dem Kessel. Die vier Stimmbandakrobaten mit dem urkomischen Hang zur Anarchie warnen vor unberechenbaren Nachbarn, bieten Ex-Freunden die Stirn und vertonen obendrauf ganz ernsthaft das Grundgesetz.

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Regie: Lukas Langhoff

Musik und Text: LaLeLu, Sören Sieg

LaLeLu Alles richtig gemahct 1 300dpi Foto Mathias Knoppe

Ahrensburger Kammerorchester

17.02.2024, 20:00

5. Abonnementskonzert

5. Abonnementskonzert

Das Ahrensburger Kammerorchester besteht aus engagierten Amateuren und Instrumentalprofis. Es werden Werke aus allen Stilepochen gespielt, die für kleinere sinfonische Besetzungen geschrieben sind. Auch werden regelmäßig Solokonzerte ebenfalls aller Stilepochen erarbeitet. Die Solisten stammen entweder aus eigenen Reihen oder sind professionelle Solo-Orchestermusiker, Hochschulprofessoren und renommierte Solisten.

Wolfgang Amadeus Mozart - Ouvertüre zu "Le nozze di Figaro"

Ludwig van Beethoven - Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37

Felix Mendelssohn Bartholdy - Sinfonie Nr. 4 op. 90 („Italienische“)

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Leitung: Frank Löhr

Klavier: Martin Klett

Orchester 6913

Die Zeitmaschine

03.02.2024, 20:00

mit Mark Waschke (Lesung/Schauspiel), Stefan Weinzierl (Musik) und Rocco Helmchen (Videos)

3. Abonnementsveranstaltung

H. G. Wells Roman „Die Zeitmaschine“ gilt als Pionierwerk der Science Fiction und ist gleichzeitig eine der ersten literarischen Dystopien. In einer fesselnden multimedialen Live-Performance lassen Schauspieler Mark Waschke, Musiker Stefan Weinzierl und Visual Artist Rocco Helmchen ihr Publikum ins ferne Jahr 802.701 reisen. Gesellschaftliche Nöte und Konflikte scheinen überwunden zu sein. Doch ist die neue Welt wirklich so paradiesisch, wie sie auf den ersten Blick anmutet?


Die 3-D-Welt auf der schwarzen Opera-Leinwand nimmt das Publikum gefangen. Alle drei Ebenen verschmelzen - und der Zuschauer reist plötzlich in der Zeitmaschine mit, statt nur zu betrachten. Eine völlig neue Dimension.

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Science-Fiction-Performance nach H.G. Wells

ZeitmaschineFoto1

Ragna Schirmer - Klavier

20.01.2024, 20:00

4. Abonnementskonzert

4. Abonnementskonzert

Ragna Schirmer konzertiert in den wichtigsten Sälen in Europa, China und Neuseeland sowie bei renommierten Festivals wie dem Heidelberger Frühling, dem Beethovenfest Bonn, dem MDR-Musiksommer, den Haydn-Festspielen Eisenstadt, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival und den Salzburger Festspielen. Sie musizierte u.a. mit Zubin Mehta, Sir Roger Norrington, Kurt Masur, Sir Neville Marriner, Herbert Blomstedt und trat mit Klangkörpern wie den Münchner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Orchestre National de France, dem Gewandhausorchester Leipzig und der Academy of St. Martin in the Fields auf. 2023 ist Ragna Schirmer „Artiste étoile“ des MozartFestes Würzburg.

Sie setzt sich in verschiedenen Projekten für die Wahrnehmung der Kultur in den Medien ein und versucht – auch und vor allem in schwierigen Zeiten wie der Corona-Pandemie – mit kreativen Ideen Zeichen zu setzen. Für ihre Leistungen erhielt Ragna Schirmer 2015 den Bürgerpreis der Stadt Halle. Im November 2020 wurde sie für ihr Engagement mit dem Landesmusikpreis Sachsen-Anhalt ausgezeichnet und im November 2022 erhielt sie den Verdienstorden des Landes Sachsen-Anhalt.

Wir begrüßen Ragna Schirmer zum fünften Mal in Ahrensburg!

Das Programm:

Fernweh

Joseph Haydn: "Englische Sonate" C-Dur Hob: XVI:50

Antonin Dvorak: Amerikanische Suite op. 98a

Frédéric Chopin: Scherzo op. 20 h-Moll

Pause 

Isaak Albeniz: Suite Espagnol (Auszüge)

Franz Liszt: "Venezia e Napoli"

-Gondoliera

-Canzone

-Tarantella

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RagnaSchirmer 17 16

Minguet Quartett

18.11.2023, 20:00

3. Abonnementskonzert

3. Abonnementskonzert

Das Minguet Quartett - gegründet 1988 - zählt heute zu den international gefragtesten Streichquartetten und gastiert in allen großen Konzertsälen der Welt, wobei seine so leidenschaftlichen wie intelligenten Interpretationen für begeisternde Hörerfahrungen sorgen – „denn die Klang- und Ausdrucksfreude, mit der das Ensemble die Werke zur Sprache bringt, belebt noch das kleinste Detail“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Namenspatron ist Pablo Minguet, ein spanischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, der sich in seinen Schriften darum bemühte, dem breiten Volk Zugang zu den Schönen Künsten zu verschaffen: Das Minguet Quartett fühlt sich dieser Idee mehr denn je verpflichtet.

Wir freuen uns, dass dieses Weltklasse Quartett nun schon zum vierten Mal nach Ahrensburg kommt.

Das Programm:

Joseph Haydn - „Kaiserquartett“ op. 76 Nr. 3

György Ligeti - Streichquartett Nr. 2 (1968)

Franz Schubert - „Der Tod und das Mädchen“ D810

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Ulrich Isfort, 1.Violine
Annette Reisinger, 2.Violine
Aida-Carmen Soanea, Viola
Matthias Diener, Violoncello

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Die Blechtrommel

11.11.2023, 20:00

Konzertlesung nach Günter Grass mit Devid Striesow (Lesung) und Stefan Weinzierl (Schlagwerk)

2. Abonnementsveranstaltung

Die Blechtrommel

Der Jahrhundertroman von Günter Grass ist über jede Kritik erhaben. Umso herausfordernder ist die Umsetzung des Monumentalwerkes auf der Bühne. Die Idee ist naheliegend und dennoch einzigartig: Ausgewählte Szenen, gelesen von Schauspieler Devid Striesow werden von ihm atmosphärisch untermalt und immer wieder bekommen die vielfältigen Schlaginstrumente auch ihren solistischen Platz.

Sprache und Musik erzählen das Leben des Oskar Matzeraths, der mit drei Jahren sein Wachstum einstellt und aus scheinbarer Kindheitsperspektive die Welt der Erwachsenen erlebt: von der Geburt 1924 in Danzig bis ins Nachkriegsdeutschland. Und so wie Oskar seine Stimme zum Trommelspiel erhebt, so kombinieren Striesow und Weinzierl die starke Ausdruckskraft des Romans mit den facettenreichen Klangfarben von Vibraphon, Marimba, Percussion und Live-Elektronik – ein einzigartiges, intensives Text-Musik-Erlebnis, dessen Botschaft in einer Zeit von zunehmendem Nationalismus und Populismus wieder immens an Aktualität gewonnen hat.

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Devid Striesow Blechtrommel c Tobias Schult